Von der heilenden Wirkung werde ich hier aber nicht schreiben, denn die ist hinlänglich bewiesen. Außerdem gibt es darüber hunderte von Seiten im Internet.
Bei mir gehts um die Knolle im allgemeinen und später dann im nächsten Post auch um Ginger Beer.
Ingwer (Imber, Ymber, Zingiber, Inguba)
gehört zur Familie der Zingiberaceae (Ingwergewächse) und ist in Gebieten mit tropischem Klima verbreitet. Obwohl es über 50 verschiedene Ingwerarten gibt, hat nur das Rhizom der Art Zingiber officinale Rosc. Eingang in die Arzneibücher gefunden.
Der Wurzelstock des Ingwers kriecht horizontal im Boden und verzweigt sich nur in einer Ebene geweihartig. Die dicken kurzen Glieder sind zuweilen seitlich zusammengedrückt. Daraus entsteht der Scheinstengel, der über 1 m lang wird. Die endständige Blütenähre ist zapfenartig und mit großen grünen Deckblättern versehen, die gelb berandet sind. Die Pflanze blüht nur selten, Samenbildung ist äußerst rar.
Die Heimat des Zingiber officinale Rosc. liegt in Südostasien. Das genaue Herkunftsland ist nicht sicher bekannt. Als Kulturpflanze wird sie in zahlreichen Gebieten des Tropengürtels angebaut. Zu den Hauptanbaugebieten zählen: Indien, China, West-Malaysia und Nigeria. Weitere Anbaugebiete sind Taiwan, Japan, Thailand, Sri Lanka, Australien und Kamerun.
Anbau: Ingwer
gedeiht in einem gleichmäßig heißen und feuchten Klima. Die Verbreitung
erfolgt durch Teilung sorgfältig ausgesuchter und gelagerter Rhizome.
Die Rhizomstücke werden 10 bis 15 cm tief eingegraben.
Ernte: Um getrockneten Ingwer zu erhalten, wird dieser 8 bis 9 Monate nach dem Einpflanzen geerntet, wenn die Blätter gelb werden und sich die Scheinstengel umlegen. Die Rhizome werden mit einem einzigen Ruck, möglichst ohne Verletzung, mit einer Gabel aus dem Boden gehoben. Ingwer, der als „frischer“ Ingwer verwendet wird, wird in Indien zu einem früheren Zeitpunkt, etwa 5 – 6 Monate nach dem Einpflanzen, geerntet. Gleich nach der Ernte werden die Wurzeln der Rhizome entfernt und die anhaftende Erde abgewaschen. Die Rhizome werden dann auf zementierten Plätzen zum Trocknen ausgebreitet. Die Schichten werden gelegentlich gewendet und die Rhizome jeden Abend zu Haufen aufgestapelt. Die Trocknung wird je nach Wetterbedingungen 7 bis 10 Tagen fortgeführt. Durch teilweises Schälen der Rhizome an beiden Seiten oder Teilen der Rhizome in Längsrichtung wird in einigen Regionen, wie z. B. Nigeria, eine Verkürzung der Trockendauer herbeigeführt.
Ernte: Um getrockneten Ingwer zu erhalten, wird dieser 8 bis 9 Monate nach dem Einpflanzen geerntet, wenn die Blätter gelb werden und sich die Scheinstengel umlegen. Die Rhizome werden mit einem einzigen Ruck, möglichst ohne Verletzung, mit einer Gabel aus dem Boden gehoben. Ingwer, der als „frischer“ Ingwer verwendet wird, wird in Indien zu einem früheren Zeitpunkt, etwa 5 – 6 Monate nach dem Einpflanzen, geerntet. Gleich nach der Ernte werden die Wurzeln der Rhizome entfernt und die anhaftende Erde abgewaschen. Die Rhizome werden dann auf zementierten Plätzen zum Trocknen ausgebreitet. Die Schichten werden gelegentlich gewendet und die Rhizome jeden Abend zu Haufen aufgestapelt. Die Trocknung wird je nach Wetterbedingungen 7 bis 10 Tagen fortgeführt. Durch teilweises Schälen der Rhizome an beiden Seiten oder Teilen der Rhizome in Längsrichtung wird in einigen Regionen, wie z. B. Nigeria, eine Verkürzung der Trockendauer herbeigeführt.
Lagerung und Haltung: In einer Gefriertüte hält sich die Knolle ca. 3 Wochen im Gemüsefach des Kühlschrankes. Da man Ingwer sparsam dosieren sollte, bleibt (auch nach dem Einsatz meiner Ingwerreibe über dem Dark & Stormy) bei mir eigentlich immer ein größeres Stück übrig.
Das kann man dann in einen Topf mit frischer Erde legen, sodass die Knolle noch etwas herausschaut. Nachdem man das dann etwas gewässert hat entwickelt sich daraus eine stattliche Pflanze. Man kann dann weiterhin immer ein kleines Stück der Knolle abschneiden und verwenden!
Hier ein paar leckere Rezepte mit Ingwer vom essen und trinken Blog
Infoquellen: www.
ingwerpure.de, wikipedia.de, exotenfrucht.de
Bilderquellen: www.
asklubo.com
Bilderquellen: www.
asklubo.com
Bis bald, Euer Olaf
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